Mehr Lebensqualität trotz altersbedingter Makuladegeneration
Weniger Blau, mehr Kontrast
So bewirkt eine gute, blendfreie Beleuchtung oft schon viel. Auch der Einsatz von starken Kontrasten - zum Beispiel farbige Markierungen an Lichtschaltern oder buntes Geschirr auf einem weißen Tisch - erleichtern den Alltag. Lupen oder Vorlesegeräte machen Texte wieder zugänglich. Unterwegs im Freien, wo sich die Umgebung nicht anpassen lässt, können spezielle Brillengläser für mehr Sehkomfort sorgen und gleichzeitig die Augen vor weiterer Schädigung schützen.
Geeignete Hilfsmittel können die Sehleistung von Betroffenen verbessern
Die eigens zu diesem Zweck entwickelten AMD-Comfort-Gläser von Schweizer Optik beispielsweise blocken nicht nur die netzhautschädigende UV-Strahlung komplett ab, sondern filtern auch einen Teil des blauen Anteils aus dem Tageslicht heraus. Denn ein hoher Blauanteil führt zu starker Streuung, die wiederum schlechtes Kontrastsehen und Blendung bewirkt. Weniger Blau bedeutet also angenehmeres und kontrastreicheres Sehen. Gleichzeitig lässt der Filter genug hindurch, um einen natürlichen Farbeindruck zu gewährleisten. Mit der zusätzlichen neunprozentigen Vergrößerung des Bildes wird so das Sehen und Erkennen leichter - und die Augen ermüden nicht so schnell.
Professionelle Beratung ist wichtig
AMD-Brillen sollten immer von einem spezialisierten Augenoptiker angepasst und von den Betroffenen vorab getestet werden - zertifizierte Fachgeschäfte findet man etwa unter www.schweizer-optik.de. Sie können als Einstärken-, Bifokal- und Gleitsichtversion ausgeführt werden, außerdem gibt es Übersetzmodelle, die einfach über der normalen Brille getragen werden. Gerade im Sommer bei grellem Sonnenschein können sie die Augen spürbar entlasten, Betroffenen zu mehr Sicherheit und einem größeren Aktionsradius verhelfen und so die Lebensqualität deutlich verbessern.
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